Ein Aufruf der Freien Bühnen Münchens
In München wird gerade eine kulturpolitische Entscheidung getroffen, ohne dass die Öffentlichkeit darüber informiert wird. Diese Entscheidung bedroht die Existenz der freien Theaterszene insgesamt und die der Freien Bühnen ganz besonders. Es geht um die erneute Ablehnung einer Infrastrukturförderung der Freien Bühnen. Wenn hier nichts geschieht, steht ein Teil der Münchner Kulturlandschaft auf dem Spiel. Und wie sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt hat: Wenn ein Freies Theater schließen muss, ist es unwiederbringlich verloren.
In acht BRANDBRIEFEN beschreiben wir die äußerst prekäre Situation der Freien Bühnen in unserer Stadt und fordern von den Verantwortlichen der Münchner Kulturpolitik ein radikales Umdenken!
!! 25. September 2023 !!
Diskussion im RATIONALTHEATER
BRANDBRIEF 1 – Aderlass
BRANDBRIEF 2 – Standortnachteil
Wie horrende Mieten München zur (sub)kulturfeindlichsten Großstadt Deutschlands machen. mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 3 – Die Abwicklung der letzten Acht
Eine endlose Geschichte der Selbstausbeutung. mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 4 – Generationenwechsel
Die Erwartungshaltung der Kulturverwalter und die Angst vor dem Prekariat. mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 5 – Nachhaltigkeit
Ins Gegenteil verkehrt mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 6 – Nachfrage und kein Angebot
Die Bedeutung der Stadtteilkultur und der Kampf der Münchnerinnen und Münchner für ihre Freien Theater mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 7 – Geschichte
Früher war nicht alles gut, aber mehr los – Auf den Spuren der Münchner Privattheater mehr lesen – zum PDF
BRANDBRIEF 8 – Stadt Land Fluss
Das ewige Spiel mehr lesen – zum PDF
Wir benötigen Ihre Unterstützung!
Verbreiten Sie unseren Protest so zahlreich wie möglich in Ihren Netzwerken!!Bitte senden Sie die Brandbriefe auch an die unten aufgeführten E-Mail Adressen der Stadträte und Stadträtinnen aus dem Kulturausschuss. Je lauter wir sind, desto mehr finden wir Gehör!
Im August 1989 verzeichnete das Kulturreferat 42 (Privat)Theater Münchens. Von diesen 42 gibt es heute nur noch 19. Wir müssen jetzt handeln!